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Montag, Oktober 14, 2024

IFA für Privatbesucher geöffnet – Kanzler zu Gast

Vom Radioempfänger übers Farbfernsehen - die IFA in Berlin hat eine 100-jährige Geschichte. Dieses Jahr steht besonders KI im Fokus der Schau.

KI-gestützte Produkte für den Haushalt, neue Fernsehtechnik, kleine und größere Roboter: Auf der IFA, Messe für Unterhaltungselektronik und Hausgeräte, präsentieren dieses Jahr mehr als 1.800 Aussteller ihre technischen Neuheiten. Heute öffnete die Messe für Privatbesucher. Bei einem Rundgang informierten sich am Morgen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) vor allem über Innovationen für Küche und Haushalt, die mit KI arbeiten.

Die technischen Neuheiten werden bis einschließlich Dienstag auf dem Berliner Messegelände präsentiert. Die Veranstalter erwarten mehr als 182.000 Besucherinnen und Besucher. Neben den Produktpräsentationen gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm auf verschiedenen Bühnen – diesen Aspekt der Messe wollen die Veranstalter nach eigenen Aussagen in den kommenden Jahren weiter ausbauen.

Scholz: «Innovation kann unser Leben verbessern»

Scholz, Wegner und Giffey bekamen bei ihrem Rundgang unter anderem Waschmaschinen vorgeführt, die durch Künstliche Intelligenz effizienter waschen sollen. Auch an einem Backofen mit Gericht-Erkennung sowie einem Gefrierschrank mit neuer Vakuumtechnik kamen die drei Politiker vorbei. Ein Start-up präsentierte kleine Sensoren für Zimmerpflanzen, die etwa bei zu wenig Wasser oder zu wenig Licht Alarm schlagen.

«Innovation kann unser Leben verbessern und ist die Grundlage für wirtschaftlichen Wohlstand und Fortschritt», sagte Scholz. «Vor diesen Veränderungen muss man sich nicht fürchten, sie erleichtern im Wesentlichen unser Leben.»

Die IFA ist bis einschließlich Dienstag täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Tagestickets für Privatbesucher (ab 16 Jahren) kosten 17 Euro (Studierende 10 Euro), Kinder zahlen keinen Eintritt. (dpa)

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