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IDC: Xiaomi erobert ein Viertel des Wearables-Marktes

Der chinesische Smartphone-Überflieger Xiaomi hat mit seinem günstigen Fitness-Band gleich ein Viertel des weltweiten Geschäfts erobert. Samsung landet nur auf dem vierten Platz.

Da kommt Freude auf: Xiaomi’s CEO Lin Bin
Da kommt Freude auf: Xiaomi’s CEO Lin Bin

Der chinesische Smartphone-Überflieger Xiaomi hat mit seinem günstigen Fitness-Band laut Marktforschern gleich ein Viertel des weltweiten Geschäfts mit solchen tragbaren Geräten erobert. Im ersten Quartal – also kurz vor dem Start der Apple Watch, die den Markt aufmischen dürfte – verkaufte Xiaomi 2,8 Millionen Geräte, wie die Analysefirma IDC am Mittwoch berichtete. Das ergebe einen Marktanteil von 24,6 Prozent. Der Fitness-Spezialist Fitbit führt in dem Geschäft den IDC-Zahlen zufolge mit einem Marktanteil von gut 34 Prozent. Insgesamt wurden demnach 11,4 Millionen der sogenannten «Wearables»-Geräte verkauft – drei Mal so viele wie im Vorjahresquartal. Xiaomi hatte erst im zweiten Halbjahr 2014 ein Fitness-Armband zum Preis von nur 13 Dollar herausgebracht. Modelle der Konkurrenz können Locker zehn Mal mehr kosten, auch wenn sie dann etwas mehr Funktionen haben.

Samsung mit seinem breiten Angebot an Smartwatches kam mit 600.000 verkauften Geräten und 5,3 Prozent Marktanteil nur auf den vierten Platz hinter dem Navigationsgeräte-Spezialisten Garmin (6,1 Prozent). Fitbit-Rivale Jawbone schließt die Top 5 mit 500 000 verkauften Geräten und einem Marktanteil von 4,4 Prozent ab. (dpa)

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