Im Rahmen des Outsourcing-Vertrags sind auch die Mitarbeiter der Lekkerland Information Systems GmbH (Lis), die bisher im Rechenzentrum in Frechen bei Köln beschäftigt waren, übernommen worden. Damit könnten die Lekkerland Gruppe und ihre IT-Organisation sich in Zukunft noch stärker auf die Optimierung der Geschäftsprozesse und die Steigerung des Wertbeitrags der IT konzentrieren, so IBM in einer Mitteilung. Der Outsourcing-Vertrag läuft bis Ende Mai 2017.
Lekkerland hatte bereits im letzten Jahr die Möglichkeiten eines IT-Outsourcing-Konzeptes untersucht und entschied sich auf dieser Grundlage, den Betrieb des eigenen Rechenzentrums an IBM auszulagern. Ziel sei es, die bis dato in der Lekkerland Zentrale in Frechen bei Köln aus dem eigenen Rechenzentrum erbrachten IT-Services „wirtschaftlicher und effizienter zu gestalten und darüber hinaus das Risiko eines IT-Ausfalls im Katastrophenfall zu minimieren“, so die Mitteilung weiter. Im Zuge des Outsourcings werden damit alle wesentlichen IT-Infrastruktur-Services für die Lekkerland-Gruppe, wie beispielsweise SAP Warenwirtschaft und E-Mail, zukünftig von IBM bereitgestellt.