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IBM plant Entlassungen in der Hardware-Unit

IBM plant Entlassungen, um sich auf Geschäftsfelder wie Cloud Computing oder Big Data zu spezialisieren. Ein größerer Personalabbau ist offenbar in der Hardware-Unit geplant.

IBM-CEO Ginni Rometty
IBM-CEO Ginni Rometty

IBM hat bestätigt, dass es zu einem Personalabbau kommen wird. Der Konzern wolle sich auf Geschäftsfelder wie beispielsweise Cloud Computing, Big Data oder Cognitive Computing fokussieren. Das bedeutet auch, dass es in anderen Geschäftsbereichen zu Kürzungen kommen wird. „Wir werden uns mit unseren Mitarbeitern so aufstellen, dass wir den veränderten Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden. Außerdem werden wir neue Segmente der IT-Industrie besetzen, dazu zählen Cloud Computing, Analytics und Cognitive Computing“, so IBM-Firmensprecher Doug Shelton gegenüber dem US-Magazin CNET. IBM machte keine Angaben zu der Höhe des Personalabbaus oder den Bereichen, in denen der Rotstift angesetzt werden soll. CNET will jedoch erfahren haben, dass vor allem die Systems and Technology Group, also die Hardware-Unit, betroffen sein soll. Hier würden bis zu 25 Prozent der Stellen wegfallen.

Im vergangenen Monat gab Big Blue den Verkauf der x86-Server an Lenovo bekannt. Kürzungen in diesem Bereich wären also wahrscheinlich. Es wird darüber hinaus erwartet, dass bis zu 7.500 IBM-Mitarbeiter im Zuge der Übernahme zu Lenovo wechseln werden. IBM beschäftigt weltweit rund 400.000 Mitarbeiter.

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