Kurz vor einem Treffen zwischen dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump und Chefs von Tech-Konzernen hat das IT-Unternehmen IBM 25.000 Neueinstellungen angekündigt. Das Vorhaben solle in den kommenden vier Jahren in den USA umgesetzt werden, schrieb IBM-Chefin Ginni Rometty am Dienstag in einem Beitrag für die Zeitung «USA Today». Im selben Zeitraum werde der Konzern zudem eine Milliarde US-Dollar (rund 941 Mllionen Euro) in Aus- und Weiterbildung seiner US-Beschäftigten investieren.
Trump will am Mittwoch mit hochkarätigen Vertretern aus dem Silicon Valley zusammenkommen -darunter auch Rometty. Ein zentrales Thema soll Medienberichten zufolge die Schaffung neuer Jobs in den USA sein. Trump hatte die Tech-Konzerne – allen voran Apple – aufgefordert, mehr Produktion in die Heimat zu bringen. Unter anderem sollen den Berichten zufolge die Chefs von Apple, Microsoft, dem Google-Dachkonzern Alphabet, Amazon und Tesla – Tim Cook, Satya Nadella, Larry Page, Jeff Bezos und Elon Musk – dabei sein. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg schickt demnach seine Geschäftsführerin Sheryl Sandberg. (dpa)