0.8 C
Flensburg
Donnerstag, Februar 13, 2025

HPI: Zahl der Software-Schwachstellen erreicht Rekordwert

Die Zahl der entdeckten Schwachstellen in Software hat nach einer Analyse im vergangenen Jahr einen Rekordwert erreicht, teilte das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI) mit.

Die Zahl der entdeckten Schwachstellen in Software hat nach einer Analyse im vergangenen Jahr einen Rekordwert erreicht. 2017 seien mehr als 11.000 Meldungen zu Software-Schwachstellen erfasst oder aktualisiert worden, teilte das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI) am Freitag zum Europäischen Datenschutztag an diesem Sonntag mit. Dies ist ein gutes Drittel mehr als im Vorjahr. «Die aktuellen Rekordwerte der registrierten Sicherheitslücken sind alarmierend, da immer größere Bereiche des wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Lebens von komplexen Software-Lösungen abhängen», erklärte HPI-Direktor Christoph Meinel. Das Institut empfiehlt Firmen und Privatnutzer, ihre Programme regelmäßig zu aktualisieren. Problematisch seien aber Systeme wie Microsofts Windows XP, für die keine Updates mehr entwickelt würden. Das alte Betriebssystem laufe noch heute auf Millionen von Computern.

Grundlage der Auswertung ist eine Datenbank des Instituts, in der Fehlerbeschreibungen der Hersteller und anderer im Internet vertretener Portale gesammelt werden. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

KI-Boom hilft Netzwerkausrüster Cisco

Der Netzwerk-Ausrüster Cisco profitiert vom KI-Boom.

Byteclub: «Alle Marken sind stabil»

Byteclub, zu dem unter anderem der Apple-Premium-Reseller Comspot, das Systemhaus Desk7 und das IT-Netzwerk CPN gehören, erwartet in diesem Jahr ein moderates Wachstum.

Behörde zieht Tausende illegale Produkte aus dem Verkehr

Elektronik, die man kauft, sollte sicher und zuverlässig laufen. Aber was, wenn sie plötzlich durchschmort? Manch ein Produkt, das auf dem Markt ist, hat dort eigentlich nichts zu suchen.