Statt der ursprünglich geplanten 29.000 Stellen sollen jetzt weitere 5.000 Mitarbeiter von HP ihre Jobs verlieren. Das Umbau- und Sparprogramm des Herstellers hat somit insgesamt den Verlust von 34.000 Arbeitsplätzen weltweit zur Folge, teilte der PC-Hersteller mit. Als Grund nannte das Unternehmen einen „anhaltenden Druck auf den Markt und das Geschäft“. Derzeit sind 331.800 Mitarbeiter bei dem Konzern beschäftigt. Ursprünglich hatte HP-Chefin Meg Whitman vor anderthalb Jahren angekündigt, etwa 27.000 Jobs bis zum Herbst 2014 zu streichen. Später wurde die Zahl auf 29.000 angehoben.
Die Auswirkungen auf die deutsche Landesgesellschaft sind noch unklar: Im Februar 2013schloss der Anbieter den Standort in Rüsselsheim. In einem ersten Schritt hatte HP bereits im September 2012 in Deutschland 450 Stellen in allen Sparten außer der IT-Dienstleistung gestrichen. Damit sei der Beitrag aus Deutschland zu diesem Sparprogramm abgeschlossen, verkündete zu diesem Zeitpunkt der damalige Deutschland-Chef Volker Smid.