Hewlett-Packard verschärft seinen Stellenabbau und will bis zu 16.000 weitere Arbeitsplätze streichen. Damit könnten insgesamt rund 50.000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Derzeit beschäftigt HP weltweit 317.500 Mitarbeiter. Die neuen Stellenstreichungen seien notwendig für die Wettbewerbsfähigkeit, teilte HP zusammen mit den Zahlen für das zweite Quartal mit. In dem Ende April abgeschlossenen zweiten Quartal sank der Umsatz um ein Prozent auf 27,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn erreichte 1,27 Milliarden Dollar nach knapp 1,08 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum.
Positiv hat sich das PC-Geschäft entwickelt. Hier stiegen die Erlöse um 7 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar. Dagegen sank der Umsatz mit Druckern um vier Prozent. Die Erlöse in der Enterprise-Group fielen im zwei Prozent. Server legten immerhin leicht um ein Prozent zu. Software verzeichnete ein Nullwachstum. HP wolle künftig stärker in Wachstumsbereiche wie Cloud Computing, Analytics und Netzwerke investieren, kündigte CEO Meg Whitman an.