HP in Rüsselsheim: Transfergesellschaft für Mitarbeiter
Nach dem Aus für den HP-Standort Rüsselsheim soll eine Transfergesellschaft den Mitarbeitern bei der Jobsuche helfen. Einige Angestellte werden vor eine Wahl gestellt.
Keine Hoffnung auf eine Übernahme der Mitarbeiter am HP-Standort Rüsselsheim mehr: Nachdem der Hersteller die Niederlassung aufgegeben hatte, wurden die Mitarbeiter auf einer Betriebsversammlung heute über das weite Vorgehen informiert. Über eine Auffanggesellschaft sollen neue Jobs gefunden werden – für rund 500 Mitarbeiter. „Das sieht im IT-Bereich nicht schlecht aus für diejenigen, die gut qualifiziert sind“, so Betriebsrats-Chef Volker Stichter. Es hänge aber auch vom Einzelfall ab, es drohten zudem Einbußen beim Einkommen. Der Standort soll zum 31. Januar 2014 geschlossen werden. Für 600 Mitarbeiter habe es eine andere Lösungen gegeben: Versetzungen innerhalb von HP oder freiwilliges Ausscheiden, so die Option. Ein Teil der Beschäftigten ginge auch zurück zu Opel. Der Autohersteller hatte die IT-Dienste damals an HP ausgelagert. Zuletzt gab es noch eine harte Auseinandersetzung zwischen Betriebsrat und Hewlett-Packard.
HP werde künftig mehr Leistungen aus weltweit verteilten Kompetenzzentren abrufen, begründete der damalige Deutschland-Chef Volker Smid zu diesem Zeitpunkt die Entscheidung. Nur so könne HP seinen Kunden die notwendige Qualität zu einem angemessenen Preis bieten. Der jetzige Schritt hatte sich bereits im Dezember vergangenen Jahres abgezeichnet: Der Betriebsrat ging zu diesem Zeitpunkt bereits von einem weiteren Personalabbau aus. Es wurde auch geprüft, ob weitere Stellen im Dienstleistungsbereich wegfallen würden (ChannelObserver berichtete). Rüsselsheim war der deutsche Standort des von HP übernommenen Dienstleisters EDS. Der wiederum ging aus der internen IT-Abteilung des US-Autoherstellers General Motors hervor.
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