Katja Herzog übernimmt die Verantwortung für das Deutschlandgeschäft von HPE Aruba Networking. Sie folgt damit auf ihren bisherigen und künftigen Chef Lars Hartmann, der seit 1. November 2022 für Aruba die Region Zentraleuropa leitet. Diese Region umfasst 30 Länder, zu denen auch Deutschland zählt. Global verzeichnete Aruba zuletzt ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 53 Prozent. Der Geschäftsbereich erwirtschaftete 20 Prozent des HPE-Umsatzes und 49 Prozent der operativen Marge.
«Deutschland ist für uns der wichtigste Markt in Zentraleuropa», so Lars Hartmann. «In den letzten Jahren ist es gelungen, Kunden aus allen Sektoren – kleine Unternehmen, Konzerne und öffentliche Auftraggeber – für das breite HPE-Aruba-Lösungsportfolio zu gewinnen und Deutschland mit einem großen Partnernetzwerk zum zweitgrößten Markt weltweit auszubauen. An diesem Erfolg hat Katja einen großen Anteil. Durch ihre Unterstützung kann ich meinen Fokus auf den Ausbau unserer Geschäfte in weiteren Teilen Zentraleuropas legen.»
Herzog verantwortete zuletzt die Aruba-Geschäfte im öffentlichen Sektor. Als Deutschlandchefin will sie sich auf drei Themen konzentrieren. Dazu gehört die Network-as-a-Service-Lösung GreenLake, die die Bereitstellung, Implementierung und das Management der gesamten Netzwerkinfrastruktur umfasst. Ein weiterer Schwerpunkt ist Security – mit der Übernahme von Axis Security hat HPE sein Portfolio in diesem Jahr um eine Lösung für Secure Access Services Edge (SASE) erweitert. Der dritte Schwerpunkt ist die Automatisierung des Datacenter Networkings mithilfe einer Cloud-nativen Infrastruktur, um die Servicebereitstellung zu beschleunigen und eine Cloud-ähnliche Nutzererfahrung zu ermöglichen.