In 2012 freuten sich 70 Prozent der Angestellten im IT-Bereich über eine Gehaltserhöhng. Auch für 2013 ist mit einer Steigerung zu rechnen. Für freie IT-Berater sieht es nicht ganz so gut aus.
Nach leichter Eintrübung im letzten Jahr ist die Stimmung in der deutschen Wirtschaft wieder positiv und das wirkt sich auch auf die Löhne und Gehälter in der IT-Branche aus. Nach dem Anstieg in den vergangenen 12 Monaten rechnet die Mehrheit der IT-Spezialisten auch in diesem Jahr damit, dass sie bei der nächsten Gehalts- und Vertragsverhandlung einen Aufschlag bekommt. Die Erwartungshaltung der Angestellten ist noch positiver als die der freien Mitarbeiter: Während 70 Prozent (Vorjahr 76 Prozent) der Angestellten von mehr Geld ausgehen, sind es unter den freien IT-Beratern „lediglich“ 49 Prozent (Vorjahr 51 Prozent). Das ergab eine Umfrage von IT Job Board.de und NetMediaEurope unter 525 IT-Spezialisten.
Im vergangenen Jahr erhielten 70 Prozent der Angestellten mehr Gehalt, bei 28 Prozent belief sich das Plus allerdings nur auf ein bis zwei Prozent. Ein Viertel profitierte von drei bis vier Prozent mehr Geld, jeder sechste sogar von einem noch höheren Zuwachs.
Freie IT-Berater partizipierten deutlich weniger von der guten wirtschaftlichen Situation: Bei knapp 44 Prozent blieb der Stundenlohn unverändert, darüber hinaus wurden 14 Prozent der freien Mitarbeiter der Satz gekürzt, teilweise um mehr als 5 Prozent. Erhöhungen handelten insgesamt 34 Prozent aus, im Jahr zuvor waren es noch 38 Prozent gewesen.
Allerdings sind die Stundenlöhne der freien IT-Berater breit gefächert. Fast 40 Prozent verdienen zwischen 50 und 75 Euro pro Stunde, ein Viertel zwischen 57 und 100 Euro. Zu den Spitzenverdienern zählen lediglich etwas mehr als 6 Prozent; sie stellen mehr als 100 Euro pro Stunde in Rechnung.
Demgegenüber verdient das Gros der Angestellten zwischen 3.750 und 6.750 Euro im Monat abhängig von Qualifikation, Position und Berufserfahrung. Darüber hinaus bekamen fast 56 Prozent im vergangenen Jahr einen Bonus, der bei knapp 12 Prozent mit 1.000 bis 2.499 Euro relativ gering ausfiel. Rund 16 Prozent erhielten eine Sonderzahlung von 2.500 bis 5.999 Euro und 10 Prozent bis zu 12.000 Euro. Höhere Summen wurden seltener als im Jahr zuvor ausgezahlt.
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