Fortinet, Spezialist für Netzwerk-Sicherheit, startet zum zweiten Quartal ein neues Partnerprogramm, das die weltweit verschiedenen Programme zusammenführen soll. Die Anforderungen in den Bereichen Umsatz und Zertifizierungen werden dann aktualisiert, wie Channel-Chef Jörg von der Heydt im Gespräch mit ChannelObserver ankündigt. Neu ist der Platinum-Status, der wohl nur wenigen Partnern vorbehalten sein wird und etwas „exklusiver“ ausfallen wird. „Wir konstatieren einen zunehmenden Erfolg im Großkunden-Geschäft und führen deshalb auch diese neue Partnerstufe ein. Diese ist für Systemhäuser gedacht, die diese Kundengruppe betreuen und nicht nur die Core-Produkte von Fortinet vermarkten“, so von der Heydt weiter.
Derzeit vertreibt der Hersteller seine Lösungen über 18 Gold-, 25 Silber-, einige Bronze- und rund 1.000 registrierte Partner. In den kommenden Monaten will Channel-Chef von der Heydt neue Partner für den SMB-Bereich über die Distribution gewinnen. Zu den Grossisten des Herstellers zählen Wick Hill, Arrow ECS und neuerdings Exclusive Networks. „Wir verfügen über ein durchgängiges Produktportfolio vom Home-Office bis hin zum Carrier-Bereich. Dementsprechend wollen wir auch unseren gesamten Channel ausbauen“, betont der Fortinet-Manager. Den höchsten Umsatzanteil erzielt der Anbieter mit seinen Next-Generation-Firewalls. Zuletzt stellte Fortinet mit der „FortiGate-VMX-Firewall-Appliance“ eine Sicherheitslösung speziell für Virtualisierungs-Umgebungen auf Basis der VMware vSphere und VMware NSX Plattformen vor. Das System soll die Sicherheit der Anwender in agilen, flexiblen Software-Defined Data Centers (SDDC) erhöhen.