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Forcepoint entlässt Grossteil seines Channel-Teams

Der Cybersecurity-Spezialist Forcepoint hat den Großteil seines US-Channel-Teams entlassen.

Manny Rivelo
Manny Rivelo

Der Cybersecurity-Spezialist Forcepoint hat den Großteil seines US-Channel-Teams entlassen. Die Kürzungen beträfen Zweidrittel des Channel-Teams, inklusive Channel-Chef Mark Nehring, wie der US-Branchendienst crn.com berichtet. Die Maßnahmen kommen wenige Monate nachdem der Anbieter vom Finanzinvestor Francisco Partners übernommen wurde. Jetzt seien nur noch vier Channel Account Manager (CAMs) und ein Senior Manager zur Untersrützung der Partner an Bord, heisst es weiter. Dabei erwirtschaftet Forcepoint in Nordamerika rund 600 Millionen Dollar über den Channel.

Francisco Partners hatte Forcepoint von Raytheon für 1.1 Milliarden Dollar übernommen und den ehemaligen Arista- and F5-Manager Manny Rivelo zum neuen CEO ernannt. «Das neue Führungsteam hat viel darüber gesprochen, das Engagement für den Channel zu erhöhen. Doch es scheint, als ob das Gegenteil eingetroffen wäre», zitiert das Magazin eine Quelle. Forcepoint selbst machte zur Anzahl der Entlassungen keine Angaben, sprach aber davon, die «Firmenstruktur zu optimieren.»

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