Im harten Wettbewerb der Anbieter von Fitness-Bändern will sich der Pionier Jawbone mit einem Stellenabbau neu aufstellen. Der Anbieter der «Up»-Bänder streicht rund 60 Jobs – 15 Prozent der Belegschaft, wie das kalifornische Startup am Freitag dem Technologieblog «TechCrunch» bestätigte. Das Büro in New York werde geschlossen, zwei weitere US-Standorte verkleinert.
Der Markt für vernetztes Fitness-Zubehör wie Bänder, Uhren oder Waagen mit WLAN-Anbindung wächst. Als Marktführer gilt Fitbit aus San Francisco. Die börsennotierte Firma verkaufte im vergangenen Quartal 4,8 Millionen Geräte, musste dafür aber auch einen Gewinnrückgang wegen deutlich höherer Marketing-Kosten hinnehmen. Unklar ist, welchen Effekt auf das Geschäft auf lange Sicht die Computer-Uhren haben werden, die auch Fitness-Daten aufzeichnen können. (dpa)