Mit einem sogenannten Recht auf Reparatur und strengeren Regeln für grüne Werbeversprechen will die EU-Kommission Verbraucherinnen und Verbraucher stärken. Auch die Umwelt soll von den Vorhaben profitieren. Am Mittwoch will die Behörde in Brüssel zwei entsprechende Gesetzesvorschläge präsentieren.
Das EU-Parlament hatte bereits vor knapp zwei Jahren ein Recht auf Reparatur gefordert. Damit sollen Verbraucher beim Kauf über die Kosten von Ersatzteilen informiert werden und auch darüber, ob ein Gerät repariert werden kann. So sollen Smartphones, Kaffeemaschinen und Drucker seltener weggeworfen werden müssen.
Mit einem Gesetz gegen sogenanntes Greenwashing sollen Verbraucher besser erkennen können, ob ein klimafreundlich vermarktetes Produkt tatsächlich dem Klima und der Umwelt weniger oder nicht schadet. (dpa)