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EgoSecure gibt Distributions-Vertrieb auf

Security-Spezialist EgoSecure gibt den Vertrieb über die Distribution auf. Statt dessen sollen die bestehenden Top-Partner künftig direkt betreut werden.

Sergej Schlotthauer
Sergej Schlotthauer

EgoSecure, Spezialist für Endpoint-Security, gibt den Vertrieb über Distributoren auf. «Die Distribution tut sich schwer damit, erklärungsbedürftige Lösungen zu entwickeln», kritisiert Sergej Schlotthauer, CEO von EgoSecure, im Gespräch mit ChannelObserver. Im Security-Bereich würden die Grossisten AV-Produkte problemlos vermarkten können, doch das Thema rund um Endpoint-Security sei schon schwieriger an die Systemhäuser zu bringen. Bislang arbeitete der Hersteller mit Sysob, Gallo IT und 8Soft zusammen. Die Vereinbarung mit 8Soft soll zumindest noch weiterlaufen. Statt dem zweistufigen Vertrieb will der Anbieter seine Top-Partner künftig lieber direkt betreuen. Derzeit arbeitet EgoSecure mit rund 120 Systemhäusern zusammen. Zudem sollen künftig Technologiepartnerschaften mit den Herstellern NCP, Macmom, Contechnet und 8MAN die Geschäfte beflügeln. Geplant sind beispielsweise gemeinsame Veranstaltungen und Marketing-Aktionen.

Auf der CeBIT stellte EgoSecure Branchenlösungen für Energieversorger, Stadtverwaltungen und Krankenhäuser vor. Im Mittelpunkt der vertikalen Lösungen steht der gesetzeskonforme Schutz von Personendaten. Außerdem präsentierte das Unternehmen mit «Insight» ein neues Modul, das den tatsächlichen Schutzbedarf einer Firma ermitteln soll. Das Modul ist in die Lösung «Data Protection» integriert.

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