Der Absatz von Druckern nach Stückzahlen war im vierten Quartal 2016 in Westeuropa weiter rückläufig. So ging der Markt um -2 Prozent zurück, wie eine aktuelle Context-Studie zeigt. Für diese Schwäche seien hauptsächlich Laser-Geräte verantwortlich gewesen. Während der Verkauf von Tinten-Multifunktionsgeräten (MFPs) stagnierte, gaben Laser-Drucker (-6 Prozent) und Laser-MFPs (-7 Prozent) weiter nach. Immerhin sei dies eine Verbesserung von den zweistelligen Rückgängen, die im Verlauf des vergangenen Jahres häufig vorgekommen waren, so die Analysten weiter.
«Der Verkauf von Drucker-Hardware über die Distribution hat sich im vierten Quartal in allen westeuropäischen Ländern mit Ausnahme von Großbritannien negativ entwickelt», führt Context-Analyst Zivile Brazdziunaite aus. In Deutschland, Spanien und Italien gab es einen Verlust in Höhe von -2 Prozent. Den Markt in Frankreich traf es härter (-9 Prozent), hierfür seien Multifunktionsgeräte generell verantwortlich gewesen. HP führte den Markt im vierten Quartal mit einem Anteil von 34 Prozent an, dahinter folgen Brother (19 Prozent) und Samsung (15 Prozent).