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Distributoren verkaufen weniger Drucker

Der Drucker-Absatz über die westeuropäische Distribution ging im vergangenen Jahr um vier Prozent zurück. Zwei Hersteller konnten zweistellig zulegen.

Distributoren verkaufen weniger Drucker
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Distributoren verkaufen weniger Drucker
Im vergangenen Jahr ging der Drucker-Absatz über die westeuropäischen Distributoren um vier Prozent zurück, so eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Context. In Deutschland sackte der Drucker-Absatz über die Distribution in 2013 um fünf Prozent ab. Die Märkte in Österreich (-10 Prozent), UK (-8 Prozent) und Italien (-3 Prozent) verloren ebenfalls. Ein Wachstum wurde dagegen in Frankreich (+5 Prozent) und Belgien (+8 Prozent) verzeichnet. „Das Wachstum in Frankreich wurde überwiegend von Laser-Multifunktionsgeräten getrieben. Alleine Samsung konnte hier um 13 Prozent zulegen“, so Context-Analystin Zivile Brazdziunaite. Dabei hätte Samsung mit seinen MFPs, die der Hersteller mit seiner Web-Entwicklungsumgebung XOA (eXtensible Open Architecture) ausliefert, seine Position im B2B-Segment ausbauen können. Die offene Plattform soll für Firmen den Aufwand reduzieren, um Software von Drittanbietern mit den Druckern zu verknüpfen.

Allerdings fielen die Absätze von Samsung über alle Drucker-Kategorien über die wersteuropäische Distribution um 5 Prozent. HP musste mit einem Minus von 6 Prozent den stärksten Rückgang hinnehmen. Zweistellige Wachstumsraten verzeichneten nur Brother (+15 Prozent) und Canon (+28 Prozent). Die Abverkäufe von Kyocera und Xerox über die Distribution blieben stabil. Generell konnten Laser-Multifunktionsgeräte gegen den Trend um 8 Prozent zulegen. Inkjet-Multifunktionsgeräte fielen um drei Prozent.

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