Das brummende Geschäft in den USA hat der Deutschen Telekom zum Jahresende einen Schub
verliehen. Im abgelaufenen Jahr steigerten die Bonner den Umsatz auf 62,66 Milliarden Euro.
Die Deutsche Telekom will den Schwung von 2014 für die nächsten vier Jahre mitnehmen. Dank des brummenden US-Geschäfts und Verbesserungen in den anderen Sparten sollen Umsatz und operativer Gewinn 2015 bis 2018 aus eigener Kraft wachsen, teilte der Konzern am Donnerstag in Bonn mit. Im vergangenen Jahr sorgte das Wachstum in den USA im Alleingang für ein Konzernumsatzplus von 4,2 Prozent auf 62,66 Milliarden Euro. Vor allem, weil die Telekom einen Mehrheitsanteil am Internetportal-Anbieter Scout24 verkaufte, verdreifachte sich der Konzerngewinn auf 2,92 Milliarden Euro. Im vierten Quartal fiel allerdings wie schon im Vorjahr ein Verlust an, weil Sonderausgaben für Personal und die Abschaltung alter Netze in den USA mit rund einer halben Milliarde Euro belasteten. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) wuchs 2014 wegen der hohen Rabatte für Neukunden der US-Mobilfunktochter T-Mobile US weniger stark um 0,8 Prozent auf 17,57 Milliarden Euro – erreichte damit aber knapp das angepeilte Ziel. Im laufenden Jahr soll hier ein Wert von 18,3 Milliarden Euro erzielt werden.
«Mit massiven Investitionen treiben wir den Ausbau zum führenden europäischen Telekommunikationsanbieter voran», sagte Vorstandschef Tim Höttges. Der Erlös soll in den kommenden vier Jahren ohne Zu- und Verkäufe sowie ohne Wechselkurseffekte um durchschnittlich ein bis zwei Prozent zulegen. Ermutigt haben dürfte Höttges bei der Formulierung der langfristigen Umsatzziele auch, dass der Konzern in Deutschland im Schlussquartal im Jahresvergleich erstmals seit Bestehen der derzeitigen Konzernstruktur ein Wachstum vorweisen konnte. 2016 soll sich auch im Gesamtjahr der Erlös stabilisieren. (dpa)
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