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Dell: «Wir sehen eine schwache PC-Nachfrage»

Dell konnte im abgelaufenen Quartal seine Erlöse zwar erhöhen, geht aber von einem schwächeren PC-Umfeld aus.

Dell-Manager Jeff Clarke
Dell-Manager Jeff Clarke

Dell konnte im abgelaufenen Quartal seine Erlöse zwar erhöhen, geht aber von einem schwächeren PC-Umfeld aus. «Wir sehen eine schwache PC-Nachfrage und haben entsprechend an unserer Kostenstruktur gearbeitet», betont Tom Sweet, Finanzchef des Konzerns, im Rahmen einer Telefonkonferenz. Dell meldet für das zweite Quartal seines Fiskaljahres einen Umsatz in Hähe von 26,4 Milliarden Dollar. Das waren zwar 9 Prozent mehr als im Vorjahr, aber immer noch weniger als die durchschnittliche Erwartung der Analysten. Am Freitag gab die Aktie des Anbietes um rund 8 Prozent nach. Sowohl die Client Solution Group (CSG), zu der PCs und Notebooks gehören, als auch die Infrastructure Solutions Group (ISG), in der Storage, Server und Networking aufgehängt sind, konnten dabei zulegen: Die PC-Unit konnte den Umsatz um 9 Prozent auf 15,6 Milliarden Dollar erhöhen, das Infrastruktur-Geschäft legte um 12 Prozent auf 9,5 Milliarden Dollar zu.

«Die PC-Nachfrage ging im Laufe des Quartals zurück. Das konnten wir aber teilweise mit höheren durchschnittlichen Verkaufspreisen kompensieren», erläutert Dell-Manager Jeff Clarke. Dell Apex, das As-a-Service-Geschäft des Konzerns, habe sich zudem äußerst positiv entwickelt, unterstreicht der Anbieter.

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