Noch gibt es kaum Details darüber, wie es nach der Mega-Fusion von Dell und EMC für die Partner weitergehen wird. Einige Informationen konnten wir EMC-Channelchefin Diana Coso entlocken.
Dell hat EMC voriges Jahr für eine Gesamtsumme von 67 Milliarden Dollar übernommen. Damit handelt es sich um eine der bisher größten Übernahmen der Branche. Doch noch gibt es kaum Details darüber, wie es für die Partner der beiden Hersteller weitergehen wird. Sowohl Dell- als auch EMC-Partner würden den Merger jedenfalls positiv aufnehmen, wie EMC-Channelchefin Diana Coso im Gespräch mit ChannelObserver betont. «EMC-Partner komplettieren ihr Portfolio um einen Server-Hersteller und können künftig ein Komplett-Angebot vermarkten. Und Dell-Partner erhalten ein vollständiges Storage-Portfolio», so Coso. Ungeklärt sei noch, wie die beiden Vertriebswege der Hersteller künftig aussehen werden. Dazu gehöre auch die Frage, ob es nach dem vollzogenen Deal einen oder zwei Channel geben wird. «Es ist durchaus möglich, dass man künftig mit zwei Vertriebswegen operieren wird», sagt die Channel-Chefin. Offen sei zudem, was künftig mit den beiden Partnerprogrammen passieren wird. «Unbestritten ist nur, dass die Partnerlandschaft vergrößert wird.» In einigen Monaten würde die zweite Management-Ebene für die Regionen festgelegt werden, zuvor wurde bereits das neue Top-Management bekannt gegeben. «Insgesamt handelt es sich um einen Prozess, der frühestens zum Jahresende abgeschlossen sein wird», ist Coso überzeugt.
Doch trotz der noch offenen Fragen arbeite EMC weiterhin daran, das eigene Partnerprogramm zu optimieren. «Wir hören jetzt mit der Arbeit ja nicht auf. Das Programm wird kontinuierlich verbessert», betont Coso. So wurden beispielsweise die Einstiegshürden für die jeweiligen Stufen gesenkt. Bislang zertifizierten sich nur Fitz & Macziol und Bechtle als Platinum-Partner. Channel-Chefin Coso hält es für möglich, dass es künftig drei oder sogar vier Platinum-Partner geben könnte. Zudem gibt es jetzt fünf Gold-Partner, darunter Dextra Data, Atos und Computacenter. Bei dieser Stufe seien die Umsatzvorgaben fast halbiert worden. «Außerdem haben wir viel für die mittelständischen und kleineren Partner gemacht», betont die EMC-Managerin.
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