D-Link kooperiert mit Panasonic und Triax, um kosteneffiziente und smarte Hotel-TV/Hospitality-Installationen zur Verfügung zu stellen. Zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Hoteliers, Installateuren oder Systemintegratoren, bieten die drei Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand – für kleine Pensionen ebenso wie für große Hotels, Krankenhäuser oder öffentliche Einrichtungen. Im Rahmen der Zusammenarbeit stellt der Netzwerk-Spezialist die IP-Infrastruktur bereit, über die Fernsehgeräte von Panasonic Daten im TV>IP-Standard empfangen können. Der TV>IP-Standard basiert auf dem internationalen Sat>IP-Standard und ist eine effiziente Lösung zum Betrieb von Fernsehgeräten. «Wir drei Anbieter kooperieren miteinander und verweisen bei Projektanfragen auf die jeweils anderen beiden Hersteller», betont Maik Büdenbender, Manager Business Sales bei D-Link, im Gespräch mit ChannelObserver. B2B-Partner mit Schwerpunkten in den Bereichen Swtching und Infrastruktur werden für anstehende Projekte mit ins Boot geholt. D-Link verteilt bei Anfragen der Hotels die entsprechenden Leads an die Partner. «Es ist ein komplexes Thema, bei dem wir die Lead-Generierung übernehmen. Wichtig ist, dass die Produkte getestet und die Konfigurationen überprüft wurden. Die Partner erhalten Produkte von drei verschiedenen Herstellern und können sicher sein, dass die Interaktion der Komponenten funktioniert», so Büdenberger weiter.
Zudem hat D-Link eine Initiative für WLANs in Hotels ins Leben gerufen: Ab zwei Sternen muss WLAN in der Lobby, ab drei Sternen auf dem Zimmern angeboten werden, besagt eine neue Regel. Partner können ein mehrstufiges Mailing und einen Flyer mit eigenem Logo an die potenziellen Kunden verschicken. Zudem wurden Aderessen in bestimmten Regionen gekauft, um entsprechende Leads zu generieren. «Es ist eine ganzheitliche Kampagne inklusive Referenzen und Fachartikeln, um die Hotels optimal adressieren zu können», ergänzt Marketing-Leiter Stefan Buchberger. Partner sollten sich im Business-WLAN auskennen und könnten auch Upsell-Möglichkeiten ausschöpfen, beispielsweise aus den Bereichen Überwachung und Security, führt Buchberger aus.