Context: Verkaufsschlager Mini-PCs

Wer kein Gamer ist und für Notebooks nichts übrig hat, muss heute keinen PC im großen Format mehr kaufen. Mini-PCs wie beispielsweise Intels NUC 7I5BNK finden mit ihrem kompakten Design unter dem Monitor Platz. Geeignet sind die Geräte für Office-Anwendungen oder Foto- und Videobearbeitungen. Im dritten Quartal sind die Abverkäufe der Mini-PCs über die Distribution dementsprechend deutlich gestiegen: In Deutschland legte der Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27,1 Prozent zu, wie das Marktforschungsinstitut Context berichtet. In Westeuropa legten die Verkäufe um 18 Prozent zu, während der Desktop-Absatz im gleichen Zeitraum um 7 Prozent rückläufig war. Somit liegt der Anteil der Mini-PCs am Desktop-Markt mittlerweile bei 29 Prozent.

«Die Nachfrage nach Mini-PCs nahm in den vergangenen Quartalen zu, weil sich Performance und Design verbessert haben. Zudem richten die PC-Hersteller zunehmend ihren Fokus auf dieses Segment, um der schwächeren Nachfrage zu begegnen», betont Context-Analystin Marie-Christine Pygot.