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Context: Apple muss mit der iWatch die Industrie verändern

Morgen wird Apple voraussichtlich ein neues iPhone und vielleicht die iWatch vorstellen. Das Marktforschungsinstitut Context warnt vor einem Flop.

Apple-Niederlassung: Am 9. September steht viel auf dem Spiel
Apple-Niederlassung: Am 9. September steht viel auf dem Spiel

Morgen wird Apple auf seiner Pressekonferenz voraussichtlich das iphone 6 und seine iWatch vorstellen. Mit der iWatch würde der Konzern dabei in den Markt für Wearable Computing einsteigen. Branchenberichten zufolge soll das Device mit diversen Sensoren, Schweißdetektoren und einem Pulsmessgerät ausgestattet sein. Für Apple steht viel auf dem Spiel, wenn das Unternehmen morgen wirklich sein erstes Gerät im Wearable Computing-Segment präsentieren wird, wie das Marktforschungsinstitut Context unterstreicht. Bislang sind bereits einige Geräte erhältlich, die beispielsweise den Puls oder die Schrittanzahl messen können. Doch Apple müsse wesentlich tiefer in den Markt einsteigen: „Solange ein Wearable nicht den Blutdruck oder den Blutzuckerspiegel messen und so den Gesundheitszustand des Nutzers sinnvoll analysieren kann, wird es irrelevant sein. Ich selbst bin beispielsweise nicht daran interessiert, wie lange ich mich im Schlaf hin und hergewälzt habe oder wie viele Schritte ich gemacht habe“, betont Context-Gründer Jeremy Davies in einem Blog-Eintrag.

Der 9. September sei mit Sicherheit ein „entscheidender Wendepunkt“ in der Geschichte des Herstellers. Wenn die Firma nicht mit einem herausragenden neuen Produkt auf den Markt kommen würde, sei es fraglich, ob die Nutzer künftig noch in dem jetzigen Ausmaß die Apple-Geräte nachfragen würden.

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