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Cisco-Chef verabschiedet sich mit guten Zahlen

Der scheidende Cisco-Chef John Chambers hat bessere Zahlen als erwartet geliefert. Zudem äußerte sich Chambers zu den Spekulationen über eine Milliarden-Übernahme.

Cisco-Chef John Chambers
Cisco-Chef John Chambers

Der scheidende Cisco-Chef John Chambers hat zum letzten Mal den vierteljährlichen Finanzbericht des US-Netzwerkriesen vorgelegt und bessere Zahlen als erwartet geliefert. Im dritten Geschäftsquartal (bis Ende April) stieg der Nettogewinn im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar (2,1 Milliarden Euro), wie Cisco am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz kletterte um fünf Prozent auf 12,1 Milliarden Dollar. Die Ergebnisse lagen über den Prognosen der Wall Street. Cisco hatte Anfang Mai den ersten Chefwechsel seit 20 Jahren angekündigt. Im Juli wird der bisher für das weltweite Geschäft zuständige Top-Manager Chuck Robbins die Konzernführung übernehmen. Chambers bleibt allerdings als Vorsitzender des Verwaltungsrates an Bord.

Zudem äußerte sich der scheidende Cisco-Chef in einer Analysenkonferenz zu den Spekulationen über eine Milliarden-Übernahme. Zuvor machten an der Börse Gerüchte die Runde, dass Cisco den Security-Spezialisten FireEye für 9 Milliarden Dollar übernehmen wolle. «Wir äußern uns eigentlich nicht zu Akquisitionen, bevor wir sie getätigt haben. Aber ich würde auf die Gerüchte, die heute die Runde machen, nichts geben», betont Chambers. (mit Material der dpa)

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