15.7 C
Flensburg
Sonntag, Oktober 1, 2023

Chiphersteller TSMC sieht Investitionen 2023 am unteren Ende der Zielspanne

Der weltgrößte Halbleiterhersteller TSMC peilt infolge einer schwachen Nachfrage nach seinen Produkten nur noch eher das Minimum seiner für 2023 angekündigten Investitionen an.

Der weltgrößte Halbleiterhersteller TSMC peilt infolge einer schwachen Nachfrage nach seinen Produkten nur noch eher das Minimum seiner für 2023 angekündigten Investitionen an. Die vorgesehenen Ausgaben (Capex) für dieses Jahr dürften am unteren Ende der Spanne von 32 bis 36 Milliarden US-Dollar (29,9 bis 33,6 Mrd Euro) liegen, sagte der Verwaltungsratschef Mark Liu nach der Hauptversammlung am Dienstag. Der Manager bekräftigte ferner die Prognose, wonach der Umsatz im ersten Halbjahr gerechnet in US-Dollar um rund ein Zehntel zurückgehen werde. Im Gesamtjahr 2023 dürfte der Erlös im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich einknicken. Liu zeigte sich zuversichtlich, im kommenden Jahr wieder „starkes Wachstum“ vorweisen zu können.

Wie seine Konkurrenten in der Elektronikindustrie hat TSMC mit der eingetrübten Verbraucherlaune und der überraschend schwachen Erholung Chinas nach der Corona-Pandemie zu kämpfen. Die Nachfrage dürfte sich nach Einschätzung des Unternehmens erst im zweiten Halbjahr erholen, nachdem Computer- und Smartphone-Hersteller ihre Bestände an Elektronikbauteilen reduziert haben. Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (TSMC) ist der wichtigste Chiphersteller von Apple und fertigt vor allem Chips für Smartphones und Computer an. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Lidl-Mutter stellt IT-Sparte neu auf

Zur Schwarz-Gruppe gehören die Handelsketten Lidl und Kaufland. Der Konzern hat schon länger Ambitionen als IT-Dienstleister - etwa im Cloud-Geschäft und beim Kampf gegen Cyberangriffe. Nun stellt sich die Gruppe in dem Bereich neu auf.

Amazon schließt Luftfrachtzentrum

Der weltweit größte Online-Versandhändler Amazon schließt sein Luftfrachtzentrum am Flughafen Leipzig/Halle.

Rekruten für die freie Wirtschaft – Unternehmen setzen auf Soldaten

Angesichts des Fachkräftemangels suchen Unternehmen nach immer neuen Wegen, um geeignetes Personal zu finden. Ein beliebter Pool: Soldaten. Dabei geht es um mehr, als um Kasernenton in den Büros und Werkshallen.

Share and Like

1,529FollowerFolgen