Die CeBIT und der Chipriese Intel betreiben einen hohen Aufwand, um Beispiele für den Einsatz von Drohnen in der Wirtschaft anschaulich zu demonstrieren. Auf der diesjährigen Auflage der IT-Messe (20.-24. März) soll in einem «Drohnenpark» unter freiem Himmel unter anderem gezeigt werden, wie mit den kleinen Fluggeräten Bohrinseln und Windräder inspiziert werden können. Dafür werden Modelle neben der Halle 2 aufgebaut. Die Daten werden an die Intel-Stand übertragen und dort ausgewertet. «Das Bewusstsein dafür, was heute schon mit Drohnen machbar ist, muss geschärft werden», sagte Intel-Deutschlandchef Christian Lamprechter. Intel wolle in dem Geschäft vor allem eine technische Plattform stellen – aber auch vor allem mit dem deutschen Zukauf Ascending Technologies eigene Geräte anbieten. «Wir stellen uns als Datenfirma auf, die Milliarden vernetzter und intelligenter Geräte über die Infrastruktur in den Rechenzentren befeuert.»
Während der Drohnepark nur mit Intel umgesetzt werde, gebe es für andere Anbieter einen spezialisierten Bereich in Halle 17, sagte Messechef Oliver Frese. Im vergangenen Jahr habe die Drohnenshow in der Halle bereits 100.000 Besucher angezogen. Diesmal habe der Bereich vier Mal mehr Aussteller. Die CeBIT wolle mit Partnern die Digitalisierung erlebbar machen. (dpa)