Der Chipkonzern Broadcom hat nach der Blockade durch US-Präsident Donald Trump seinen milliardenschweren Übernahmeangriff auf den Rivalen Qualcomm offiziell beendet. Sowohl das Angebot als auch die Nominierungen für den Verwaltungsrat von Qualcomm wurden zurückgezogen, wie Broadcom mit Sitz in Singapur am Mittwoch mitteilte. Mit einem Volumen von mehr als 140 Milliarden Dollar wäre es die mit Abstand teuerste Übernahme in der Technologie-Branche gewesen.
Trump hatte diese Woche einen Kauf von Qualcomm durch Broadcom unter Hinweis auf Sicherheitsbedenken untersagt. Zum einen geht es der US-Regierung dabei darum, dass Qualcomm ein wichtiger Entwickler von Technologien für den nächsten superschnellen Datenfunk-Standard 5G. Im Westen gibt es Sorge, in dem Bereich in Abhängigkeit von China zu geraten. Zum anderen sollen Verbindungen von Broadcom-Tochterfirmen nach China den Ausschlag gegeben haben. Broadcom hatte Sicherheitsbedenken zurückgewiesen und zunächst angekündigt, Trumps Anordnung zu prüfen. Jetzt sieht die Firma aber davon ab, vor Gericht um den Deal zu kämpfen. Broadcom fährt unterdessen mit der Verlagerung des Firmensitzes von Singapur nach Kalifornien fort, die noch im April abgeschlossen werden soll. (dpa)
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