Der Münchener Filesharing-Spezialist Brainloop fokussiert sich neben dem Direktvertrieb jetzt auch verstärkt auf den Channel. Zwei Distributoren sind bereits dabei, weitere Gespräche laufen.
Markus Waniek, VP Channels bei BrainloopDie Münchener Brainloop AG ist auf sichere Collaboration- und Filesharing-Lösungen spezialisiert. «Dropbox for Enterprise» würde eine treffende Beschreibung lauten. In der Vergangenheit betreute das Unternehmen seine rund 700 Kunden aus dem Enterprise-Umfeld ausschließlich direkt. Doch künftig sollen neue Kundengruppen über den Channel gewonnen werden. «Das Thema Datenschutz und sichere Kommunikation steht zunehmend auch für kleinere Firmen im Mittelpunkt. Deswegen haben wir einen Channel-Vertrieb gestartet, den wir deutlich ausbauen wollen», betont Markus Waniek, VP Channels bei Brainloop, im Gespräch mit ChannelObserver. Mit Prianto und Sinuum wurden bereits zwei Distributoren gewonnen, die den Two-Tier-Vertrieb ankurbeln sollen. Gespräche mit einem weiteren Grossisten, einem VAD für die gesamte DACH-Region, befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium. Vom gewohnten Direktvertrieb will Brainloop weite Teile auf den Vertrieb über Partner umstellen: Unternehmen mit weniger als 1.000 Mitarbeiter würden ausschließlich über den Handel betreut. Im Enterprise-Segment sollen die Partner nach Rücksprache mit dem Hersteller auch zum Zug kommen.
In Deutschland arbeitet Brainloop derzeit bereits mit 25 Partnern zusammen. In den nächsten sechs Monaten sollen es bereits 100 sein, so das Ziel von Waniek. Ein erstes Partnerprogramm wurde zudem aufgesetzt. Es gibt keine Klassifizierungen, dafür kostenlose Zertifizierungen und Trainingsprogramme. Brainloop wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt 150 Mitarbeiter. Neben der Zentrale in München gibt es Niederlassungen in Österreich, der Schweiz, Frankreich und England.
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