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Börsengang: Suse peilt Bewertung von bis zu 5,7 Milliarden Euro an

Der Linux-Software-Anbieter Suse hat die Preisspanne für seinen geplanten Börsengang in Frankfurt auf 29 bis 34 Euro je Aktie festgelegt.

Firmenchefin Melissa Di Donato
Firmenchefin Melissa Di Donato

Der Linux-Software-Anbieter Suse hat die Preisspanne für seinen geplanten Börsengang in Frankfurt auf 29 bis 34 Euro je Aktie festgelegt. Die Spanne entspreche einer Marktkapitalisierung von 4,9 bis 5,7 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Nürnberg mit. Die Anzahl der Aktien könnte bei bis zu 41,1 Millionen liegen, sofern das untere Ende der Preisspanne erreicht wird und Optionen für bestehende Anteilsscheine ausgeübt werden, hieß es. Suse teilte zudem mit, dass erste Investoren Kaufinteresse signalisiert hätten. Der erste Handelstag der Aktie soll voraussichtlich der 19. Mai sein.

Das Unternehmen will bis Ende Juni an die Frankfurter Börse gehen. Aus der Platzierung neuer Aktien strebt Suse einen Bruttoerlös von 500 bis 600 Millionen Euro an. „Der geplante Börsengang gibt uns die strategische und finanzielle Flexibilität, mit der wir unsere langfristige Unabhängigkeit sichern können“, hatte Unternehmenschefin Melissa Di Donato Anfang Mai zum bevorstehenden Börsengang gesagt. (dpa)

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