Blackberry macht Fortschritte bei seinem Wandel zur Software-Firma. Im vergangenen Quartal wuchs das Geschäft mit Programmen und Services für Unternehmen sowie Lizenzerlösen deutlich.
Der tief gefallene Smartphone-Pionier Blackberry macht Fortschritte bei seinem Wandel zur Software-Firma. Im vergangenen Quartal wuchs das Geschäft mit Programmen und Services für Unternehmen sowie Lizenzerlösen deutlich. Die Anleger honorierten das mit einem Kurssprung von mehr als 14 Prozent. Blackberry hatte die Entwicklung eigener Smartphones aufgegeben, nachdem der Marktanteil praktisch auf Null gefallen war. Das wirkt bei der Entwicklung der Konzernerlöse noch nach: Der Quartalsumsatz fiel im Jahresvergleich von 334 auf 238 Millionen Dollar. Dabei sprang das Geschäft mit Software und Dienstleistungen aber um 34 Prozent auf 185 Millionen Dollar hoch. Das macht den Investoren Hoffnung, dass Konzernchef John Chen sein Versprechen einlösen kann, aus Blackberry nach jahrelangen Verlusten wieder ein nachhaltig profitables Unternehmen zu machen. In dem Ende August abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal kam unterm Strich ein dünner Gewinn von 19 Millionen Dollar zusammen.
Zugleich gewann Blackberry die ersten Kunden für seine zusätzlich abgesicherte Version des Google-Betriebssystems Android. Der Auftragsfertiger NTD werde Smartphones mit dem Blackberry-Android herstellen, die zunächst von vier Netzbetreibern aus Asien, Afrika und Lateinamerika vertrieben werden sollen, hieß es. Das eigene Blackberry-System für Smartphones hatte die Firma zusammen mit dem Geräte-Geschäft aufgegeben. Blackberrys QNX-Software wird aber breit in der Autobranche eingesetzt. (dpa)
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