Mehr als 130 Teilnehmende aus Distribution und Systemhäusern kamen im DFB-Museum in Dortmund zur Bitdefender-Partnerkonferenz zusammen. Die Veranstaltung rückte den Wandel der IT-Sicherheitsbranche in den Mittelpunkt: weg von klassischer Erkennung hin zu KI-gestützter Prävention und einem ganzheitlichen Sicherheitsansatz.
In seiner Keynote betonte Jörg von der Heydt, Regional Director DACH bei Bitdefender, dass die Branche an einem Wendepunkt steht. Präventive Technologien wie Bitdefender Phasr sollen künftig eine zentrale Rolle spielen. Klassische Sicherheitsmodelle in getrennten Silos seien angesichts moderner Angriffsstrategien nicht mehr ausreichend. Unternehmen müssten ihre Infrastruktur integriert betrachten und Anomalien frühzeitig erkennen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz war die digitale Souveränität. Durch die zunehmende Bedeutung von KI und Cloud rückt die Frage nach unabhängiger, hochsicherer Infrastruktur stärker in den Fokus. Bitdefender setzt dabei auf europäische Hosting-Partner wie Secunet und deren Tochter Syseleven, um Datenresidenz und Kontrolle in Deutschland sicherzustellen.
Das Unternehmen stellte zudem seine bislang umfangreichste Roadmap vor. Präsentiert wurden neue Lösungen für präventive Angriffserkennung, Attack Surface Management, automatisiertes Compliance-Mapping, integrierte E-Mail-Security sowie eine zentrale Plattform für Telemetriedaten.
Zudem wurde mit Cypfer ein neuer Incident-Response-Partner vorgestellt, der Bitdefenders Angebot um zusätzliche Expertise für Reaktion und Wiederherstellung im Ernstfall ergänzen soll.
Im Rahmen der Konferenz verlieh Bitdefender zudem die Partner Awards 2025. Ausgezeichnet wurden unter anderem Helmich IT-Security als Partner of the Year, Nerosoft IT-Security als Mid-Market Partner of the Year sowie Connecting Media für das Deal of the Year. Weitere Preisträger waren Enthus, Indasys, LS IT & MEDIA sowie Alphasolid IT.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch Live-Hacking-Sessions, Fachvorträge und Produktschulungen. Nach einer Führung durch das DFB-Museum endete der Tag mit einem Networking-Dinner in entspannter Atmosphäre.






