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BenQ setzt auf neue Produktsegmente

BenQ setzte sich im vierten Quartal erstmals an die Spitze im deutschen Projektoren-Markt. Zwei neue Produktsegmente sollen jetzt das Portfolio rund um Beamer und Monitore ergänzen.

Oliver Barz, Managing Director DACH & Benelux bei BenQ, spricht über 2014 von einem «Rekordjahr in jeder Hinsicht.» Erstmals habe sich der Hersteller im vierten Quartal mit einem Anteil von 26,1 Prozent an die Spitze im deutschen Projektoren-Markt setzen können. In Österreich nehme man ebenfalls diesen Rang ein, in der Schweiz stehe der Anbieter auf dem zweiten Platz. Bei Monitoren schaffte BenQ im Schlussquartal 2014 in Deutschland mit einem Marktanteil in Höhe von 10,9 Prozent den zweiten Rang. «Das ist schon eine sehr gute Entwicklung. Im Jahr 2008 waren wir mit einstelligen Marktanteilen bei Projektoren und Monitoren kaum noch sichtbar», betont Barz im Gespräch mit ChannelObserver. Künftig will der Hersteller in beiden Sparten verstärkt den Value-Bereich adressieren, um so Umsatz und Marge in der DACH-Region zu erhöhen. Bei den Monitoren sind entsprechende Value-Produkte für die Bereiche Gaming, Fotografie/Bildbearbeitung und B2B in den kommenden Monaten geplant. Dazu zählt beispielsweise ein 35-Zoll-Curved-Gerät für Spieler. Projektoren mit Wechselobjektiven für den Profi-Bereich, die vom Hamburger Distributor Kern & Stelly vertrieben werden, sollen ein neues Segment erschließen.

Obwohl sich der Hersteller auch weiterhin auf seine beiden Kernbereiche konzentrieren will, sollen künftig zwei neue Produktbereiche erschlossen werden. Dazu zählt mit dem nach eigenen Angaben «weltweit ersten tragbaren elektrostatischen Bluetooth-Lautsprecher» das Audio-Segment. «treVolo» wird in Deutschland über die Verbundgruppe Euronics vertrieben. Die Design-Leuchte «QisDesign» wird bereits von rund 80 Fachhändlern aus dem Licht-Umfeld vermarktet. «Wir werden uns weiter auf Monitore und Projektoren fokussieren und wollen unseren Marktanteil vom vierten Quartal halten. Wir werden zudem den Value-Bereich ausbauen und suchen die Partnerschaft mit neuen, mittelgroßen IT-Fachhändlern und Systemhäusern», kündigt der BenQ-Chef an.

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