9.8 C
Flensburg
Donnerstag, November 6, 2025

AVM warnt vor Fritzbox-Angriffen

Hacker versuchen derzeit offenbar, eine bereits geschlossene Sicherheitslücke in den Fritzbox-Routern auszunutzen. Es können hohe Telefonkosten entstehen, warnt AVM.

AVM liegen Anzeichen dafür vor, dass Hacker nochmals versuchen, eine bereits geschlossene Sicherheitslücke auszunutzen. Von diesen Angriffen sind Anwender betroffen, die das Sicherheits-Update vom Februar nicht eingespielt haben, den Fernzugriff (Port 443) aktiviert haben und über eine Telefoniefunktion (VoIP, Festnetz) verfügen, so AVM in einer Mitteilung. Derzeit würden die Betrüger gezielt nach Geräten suchen, bei denen das Update und die Neuvergabe der Kennwörter versäumt wurden. Dies betreffe zwar nur einen „verschwindend geringen Anteil“ aller installierten Geräte. Jedoch könnten diese im Ausnahmefall über einen längeren Zeitraum von den Telefonbetrügern missbraucht werden. Dabei könnten hohe Telefonkosten entstehen, beispielsweise durch missbräuchliche Telefonverbindungen nach Kuba, Sierra Leone oder Afghanistan, so der Hersteller weiter.

AVM empfiehlt daher den Anwendern, die bisher kein Update durchgeführt haben, dieses nachzuholen. Detaillierte Informationen gibt es hier.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Microsoft schließt Milliarden-KI-Deal mit Rechenzentrum-Anbieter Iren

Microsoft baut seine Kapazitäten für Anwendungen rund um Künstliche Intelligenz (KI) durch eine Vereinbarung mit dem australischen Rechenzentrum-Anbieter Iren aus.

OpenAI kauft bei Amazon KI-Rechenleistung für Milliarden

Amazons Cloud-Sparte AWS versorgt im Hintergrund viele Unternehmen mit Rechenleistung. Nun kommt auch die ChatGPT-Firma OpenAI dazu.

Apple vor Start von Live-Übersetzungen in der EU

Als Apple Live-Übersetzungen mit dem iPhone vorstellte, blieben Nutzer in der EU zunächst außen vor - unter Verweis auf europäische Digital-Gesetze. Jetzt hat Apple eine Lösung umgesetzt.