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Atoss Software setzt auf gute Auftragslage

Der Personalsoftwarespezialist Atoss Softwareprofitiert weiter vom Fachkräftemangel und der Nachfrage nach Cloudsoftware.

Der Personalsoftwarespezialist Atoss Softwareprofitiert weiter vom Fachkräftemangel und der Nachfrage nach Cloudsoftware. Im vergangenen Jahr stieg der Auftragseingang für Abonnementprogramme überdurchschnittlich stark um mehr als 40 Prozent auf 36,5 Millionen Euro, wie das im SDax notierte Unternehmen am Dienstag in München mitteilte. Der Vorstand sprach von einer „sehr erfreulichen Auftragslage“. Der Umsatz war, wie bereits großteils bekannt, insgesamt um 17 Prozent auf 113,9 Millionen Euro gewachsen, auch bei der Profitabilität hatte das Unternehmen mit einer Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern von 27 Prozent die eigenen Ziele übertroffen.

Die Mitte Januar veröffentlichten Eckdaten sowie die erhöhten Aussichten für die kommenden Jahre bis 2025 bestätigte das Management um Chef Andreas Obereder. Unter dem Strich stieg der Nettogewinn unter anderem wegen höherer Steuern allerdings nur leicht von 19,3 auf 19,4 Millionen Euro. Dennoch hatte der Vorstand am Vorabend mit dem Dividendenvorschlag eine deutliche Erhöhung der Ausschüttung an die Aktionäre in Aussicht gestellt. So sollen die Anteilseigner neben einer leicht um einen Cent auf 1,83 Euro je Aktie erhöhten Regeldividende diesmal auch eine Sonderdividende von einem Euro je Schein bekommen. (dpa)

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