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Apple-Kursrutsch bedeutet Börsenwert unter zwei Billionen Dollar

Die Kursschwäche der Apple-Aktien hat sich zum Jahresanfang beschleunigt und den Börsenwert des iPhone-Konzerns unter die Marke von zwei Billionen US-Dollar gedrückt.

Die Kursschwäche der Apple-Aktien hat sich zum Jahresanfang beschleunigt und den Börsenwert des iPhone-Konzerns unter die Marke von zwei Billionen US-Dollar gedrückt. Mit rund 125 Dollar fiel der Kurs am Dienstag auf den tiefsten Stand seit Mitte Juni 2021.

Zuletzt verloren die Papiere 3,3 Prozent und kosteten 125,59 Dollar. Im wenig veränderten Leitindex Dow Jones Industrial lagen sie damit auf dem letzten Platz, im schwächer tendierenden Technologie-Index Nasdaq 100 waren sie mit diesem Abschlag unter den größten Verlierern.

Als Belastung erwies sich ein Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung „Nikkei“, wonach Apple mehrere Zulieferer angewiesen habe, angesichts der nachlassenden Nachfrage weniger Komponenten für einige Produkte der Kalifornier zu produzieren, darunter AirPod, Apple Watch und MacBook.

In nur drei Wochen haben die Apple-Papiere nun schon gut 16 Prozent eingebüßt. Das Jahr 2022 hatten sie mit einem Minus von fast 27 Prozent abgeschlossen, kamen dabei aber noch etwas besser weg als der Nasdaq 100. Die Zinswende der Notenbanken belastet die oft hoch bewerteten Technologie-Aktien besonders, die Rezessionssorgen kommen hinzu.(dpa)

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