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Dienstag, März 19, 2024

Apple-Entwicklerkonferenz: VR-Brille erwartet

Apple hat seine diesjährige Entwicklerkonferenz, bei der der Einstieg ins Geschäft mit VR-Brillen erwartet wird, für den 5. bis 9. Juni angesetzt.

Apple hat seine diesjährige Entwicklerkonferenz, bei der der Einstieg ins Geschäft mit VR-Brillen erwartet wird, für den 5. bis 9. Juni angesetzt. Die diesjährige WWDC (Worldwide Developers Conference) werde erneut in einem Online-Format stattfinden, gab der iPhone-Konzern am Mittwoch bekannt. Am ersten Tag solle es aber ein Event für Entwickler und Studenten im Hauptquartier in Cupertino geben.

Bei der jährlichen WWDC gibt Apple traditionell einen Ausblick auf die Neuerungen in seiner Software, die ab dem Herbst eingeführt werden. Entwickler sollen dadurch die Möglichkeit bekommen, ihre Apps über den Sommer darauf vorzubereiten.

Für die diesjährige Auflage wird jedoch laut Medienberichten der Vorstoß in eine neue Produktkategorie erwartet. Unter anderem der Finanzdienst Bloomberg berichtete, dass Apple eine Brille zur Anzeige virtueller Realität (VR) ankündigen wolle, die einige Monate später auf den Markt kommen werde. Das Gerät solle auch mit Hilfe von Kameras die reale Umgebung auf ihren Displays einblenden können. Das Bild zur WWDC-Ankündigung erinnert passenderweise an eine Linse.

Apple setzt schon seit Jahren auf die sogenannte erweiterte Realität (Augmented Reality, AR), bei der digitale Objekte zum Beispiel auf einem Display in reale Umgebungen eingeblendet werden. Als Ziel des Konzerns gelten leichte Brillen mit durchsichtigen Gläsern – aber mit Technologie, die für zusätzliche Informationen ins Blickfeld der Nutzer bringen kann. Experten zufolge dürfte es allerdings noch Jahre dauern, bis das in kompakter Größe und mit längerer Batterielaufzeit möglich sein wird.

Das erste Apple-Headset soll deshalb laut Medienberichten eher an eine Skibrille erinnern. Aktuelle Anbieter von VR-Brillen wie der Facebook-Konzern Meta und HTC haben ähnlich aussehende Geräte im Angebot. Die Apple-Brille soll den Medienberichten zufolge mit einem Preis von 3000 Dollar aber deutlich teurer sein. (dpa)

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