Apple sieht Fortschritte auf dem Weg zum Ziel, bis zum Jahr 2030 bei der Produktion und Nutzung seiner Produkte komplett klimaneutral zu werden. Im vergangenen Geschäftsjahr sei der CO2-Ausstoß 45 Prozent niedriger als 2015 gewesen, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Umweltbericht des iPhone-Konzerns hervorgeht.
Teil des Plans für 2030 ist, die Emissionen im Vergleich zu 2015 um 75 Prozent zu drücken – durch ausgleichende Maßnahmen und CO2-Bindung soll dann die Null geschafft werden. Im Geschäftsjahr davor lag die Einsparung noch bei 40 Prozent.
Dem diesjährigen Bericht zufolge verpflichteten sich mehr als 250 Zulieferer, auf die 85 Prozent von Apples Produktions-Ausgaben entfallen, zur Nutzung erneuerbarer Energien. Ein Jahr zuvor waren es 213.
Eine wichtige Rolle spielt auch der Einsatz von Materialien aus dem Recycling. So seien die mit Aluminium verbundenen CO2-Emissionen durch Umstieg auf wiederverwertetes Metall um 71 Prozent gedrückt worden. Insgesamt stammte zuletzt ein Fünftel der in Apple-Produkten verwendeten Materialien aus dem Recycling. (dpa)