Als potenzielle Teilnehmer der Sammelklage werden Nutzer von Android-Smartphones oder Inhaber eines Google-Accounts in den USA gesehen, die seit dem 1. Juni 2016 eine Website mit Google Analytics oder dem Ad Manager im Inkognito-Modus angesteuert haben. Für die Berechnung des Werts der Daten wurde unter anderem eine Studie herangezogen sowie die Beträge, die Test-Nutzern für die Offenlegung ihrer Informationen gezahlt würden. Die Kläger kritisieren insgesamt, der Internet-Konzern lasse Milliarden Male am Tag Informationen über hunderte Millionen Menschen übermitteln. Damit sei Google zu einer unkontrollierten Ansammlung von Informationen geworden, die so weitreichend und detailliert seien, „dass sich George Orwell das nicht hätte vorstellen können“, erklärten sie mit einem Verweis auf den antiutopischen Roman „1984″. (dpa)
Verbraucherklage wirft Google unerlaubte Datensammlung vor
Eine Gruppe von US-Verbrauchern wirft Google in einer potenziellen Sammelklage vor, ohne Erlaubnis Daten über ihr Verhalten im Netz zu sammeln.
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