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Tech Data mit Rekordquartal

Broadliner Tech Data steigert Umsatz und Ergebnis ohne die Effekte des starken Dollars im zweiten Quartal deutlich. Besonders ein Geschäftsbereich konnte massiv zulegen.

CEO Robert M. Dutkowsky
CEO Robert M. Dutkowsky

CEO Robert M. Dutkowsky
Wie deutlich sich Euro-Kurs und starker Dollar auf die Bilanzen von US-Firmen auswirken, zeigt das Beispiel von Tech Data: Der Broadliner erwirtschaftete im zweiten Quartal einen Umsatz von 6,6 Milliarden Dollar, ein Rückgang in Höhe von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Ohne die Effekte des starken Dollars wären die Erlöse um 8 Prozent gestiegen. In Europa, dort erwirtschaftet der Distributor 58 Prozent seiner weltweiten Umsätze, wurden 3,8 Milliarden Dollar umgesetzt. Das bedeutet einen Rückgang von 7 Prozent, währungsbereinigt jedoch einen Anstieg von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (Non-GAAP) stieg von 74,3 auf 81,2 Millionen Dollar. In Europa legte der Gewinn in lokaler Währung sogar um 41 Prozent zu. Der Grossist spricht demzufolge von einem «Rekordquartal». «Tech Data hat im zweiten Quartal des Fiskaljahres ein hervorragendes Ergebnis geschafft. Unsere Teams in beiden Regionen haben eine sehr gute Arbeit abgeliefert», betont CEO Robert M. Dutkowsky.

Ein zweistelliges Wachstum verzeichnete der Broadliner im Geschäft rund um Rechenzentren. Hier hätte es eine starke Nachfrage nach Storage- und Security-Lösungen gegeben, so Dutkowsky in einer Telefonkonferenz. Produkte von Anbietern wie beispielsweise Hewlett-Packard oder EMC seien gefragt gewesen.

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