Die Europäische Kommission hat T-Systems den Zuschlag für einen Drei-Jahres-Rahmenvertrag zum Aufbau eines Weitverkehrsnetzes erteilt. Das Abkommen kann viermal um je ein Jahr verlängert werden und hat ein maximales Volumen von 180 Million Euro, teilte das Unternehmen mit. Die IT-Tochter der Telekom betreibt künftig die Kommunikationsinfrastruktur für den elektronischen Datenaustausch zwischen europäischer Verwaltung und denen der Mitgliedsländer. Das „TESTA-ng“ genannte Netz soll den steigenden Bedarf an grenzüberschreitender Zusammenarbeit zwischen den nationalen und der europäischen Verwaltung in der Union decken. Mit dem Vertrag nutzen die Mitgliedsstaaten, die Europäische Kommission, der Rat und rund 40 Einrichtungen der Europäischen Union ein skalierbares, hochsicheres und verschlüsseltes Netz mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. Um die notwendige Vertraulichkeit und Sicherheit der Daten zu erzielen, wird T-Systems speziell gesicherte Rechenzentren in der EU aufbauen.
T-Systems gewinnt EU-Großauftrag
Die Europäische Kommission hat T-Systems den Zuschlag zum Aufbau eines Weitverkehrsnetzes erteilt. Das Abkommen hat ein maximales Volumen von 180 Million Euro.