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Synaxon startet neue Systemhaus-Gruppe

Die Verbundgruppe Synaxon vertreibt ab sofort keine Lizenzen für Akcent und Microtrend mehr. Statt dessen startet mit der «Synaxon IT.Partnerschaft» ein neues Angebot für Systemhäuser.

Jan Schwarzenberger
Jan Schwarzenberger

Jan Schwarzenberger, Leiter Einkauf und Prokurist der Synaxon AG
Die Synaxon AG (PC-Spezialist, iTeam, Microtrend, Akcent) vertreibt ab sofort keine Lizenzen für Akcent und Microtrend mehr. Statt dessen startet mit der «Synaxon IT.Partnerschaft» ein neues Angebot für Systemhäuser. Die bestehenden Akcent- und Microtrend-Partner behalten allerdings ihre Verträge und ihren Status, wie Jan Schwarzenberger, Leiter Einkauf und Prokurist der Synaxon AG, im Gespräch mit ChannelObserver betont. «Die bestehenden Akcent- und Microtrend-Partner können aber natürlich auch die Synaxon IT.Partnerschaft annehmen», führt Schwarzenberger aus. Die beiden Gruppen hätten sich in der Vergangenheit immer mehr angeglichen und beide den Fokus auf B2B ausgerichtet. Auch die Zentralregulierung, früher ein Merkmal der Akcent, könne mittlerweile von Microtrend zugebucht werden. In Konsequenz starte man jetzt mit der Synaxon IT.Partnerschaft einen einheitlichen Auftritt im Channel-Marketing.

Im Mittelpunkt der neuen Systemhaus-Gruppe stehen die Leistungen Beschaffung und Projektunterstützung. Dafür wurde das IT-Einkaufssystem «EGIS» komplett überarbeitet: Viele Angebote in EGIS seien nachverhandelt und der Artikel-Content verbessert worden. Zudem können jetzt auch Projekte direkt über die Plattform online beantragt werden. Schließlich würden die voraussichtlichen Lieferzeiten angezeigt werden. Cloud-Partnerschaften mit Amazon Web Services (AWS), Wortmann oder T-Systems sollen Systemhäuser fit für Infrastructure-as-a-Service machen. Darüber hinaus verspricht Synaxon «umfassende» Projektunterstützung für Hersteller wie beispielsweise HP.Inc, HPE, Lenovo, Acer, Fujitsu, Asus, Devolo oder LG. In einem Test in 2015/2016 seien insgesamt 330 Projekte mit den Partnern gewonnen worden. Den Mitgliedern stünde zudem der Kompetenzverbund «IT-SERVICE.NETWORK» offen, der im April 2016 gestartet wurde. Auf PC-Spezialist und iTeam hat die Neuorganisation keine Auswirkung. «Viele kleinere Systemhäuser haben den Transformationsprozess noch nicht abgeschlossen und können von uns bei Beschaffung und Vermarktung unterstützt werden», verspricht Schwarzenberger.

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