Studie: Das wünschen sich Kunden vom IT-Dienstleister
Eine aktuelle Studie zeigt, dass IT-Dienstleister nicht optimal auf die Bedürfnisse der Kunden eingestellt sind. IT-Abteilungen setzen bei Managed Services häufig andere Prioritäten.
Studie: Das wünschen sich Kunden vom IT-DienstleisterEine Studie von Maxfocus mit rund 2.000 Managed Service Providern (MSPs) und deren Kunden belegt große Diskrepanzen zwischen den Angeboten der Dienstleister und den Bedürfnissen der Kunden. Die Ergebnisse belegten, dass sich Angebot und Bedarf in vielen Punkten deutlich unterscheiden würde, so die Macher der Studie. Das betreffe neben dem Serviceangebot auch die Positionierung der Angebote sowie die Art der Abrechnung. Wichtige Ergebnisse im Überblick:
1. Angebote von IT-Dienstleistern stimmen nicht mit den Prioritäten der IT-Abteilungen überein: Die Studie ergab, dass sich IT-Abteilungen häufig erstmalig an IT-Dienstleister wenden, wenn sie Hilfe bei der Lösung aktueller, unternehmenskritischer Notlagen benötigen. Statt in erster Instanz umgehend deren konkreten Bedürfnissen nachzukommen, bieten viele Dienstleister sofort umfangreiche, auf Beratung ausgelegte Services an. Dies schreckt viele potenzielle Kunden ab, die nach der Lösung ihres dringenden Problems eher bereit zu generellen Beratungsgesprächen wären.
2. Entwicklung der Kundenbeziehung: 64 Prozent der IT-Dienstleister würden gerne eine umfassende strategische Beratung und einen breiteren, vielseitigeren und wissensbasierten Service anbieten. Nur 13 Prozent der IT-Abteilungen sind allerdings derselben Meinung. 45 Prozent von ihnen wünschen sich mehr taktischen und technischen IT-Support, 43 Prozent wollen gar keine Veränderung der Geschäftsbeziehung.
3. Managed Security Services: Die meisten IT-Abteilungen wünschen sich eine verbesserte E-Mail-Sicherheit, verbesserten Internet-Schutz sowie einen verbesserten Anti-Virus-Schutz. IT-Dienstleister hingegen planen, die Sicherheitsberatung zu priorisieren und vermehrt proaktive Systemupdates und Patches anzubieten. Diese Themen stehen auf der Prioritätenliste der befragten IT-Abteilungen dagegen ganz unten. Dass Managed Security als proaktiver Schutz letztendlich auch die von den Unternehmen fokussierten Sicherheitsprobleme lösen kann, ist offensichtlich noch nicht erfolgreich kommuniziert worden.
4. Kundenunfreundliche Preisstruktur: 76 Prozent der IT-Abteilungen würden gerne für das Sicherheitsmanagement eine monatliche, vierteljährliche oder jährliche Gesamtabrechnung bekommen, die alle Kosten ihres angefallenen IT-Sicherheitsbedarfs zusammenfasst, Technologielizenzen und die dazugehörigen Dienstleistungen eingeschlossen. 49 Prozent der IT-Dienstleister bieten dies jedoch nicht an und rechnen jede Technologie oder Serviceleistung einzeln ab. 66 Prozent der Dienstleister beabsichtigen auch nicht, daran etwas innerhalb der nächsten 12 Monate zu ändern.
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