Ingram Micro hätte in der Vergangenheit einen Fehler gemacht, nicht genug Geld in neue Geschäftsfelder zu investieren, so CEO Monie. Jetzt sollen drei Bereiche mit Nachdruck verfolgt werden.
Ingram Micro hätte in der Vergangenheit einen «Fehler» gemacht, die geringen Margen abzusichern und nicht ausreichend in Emerging Technologies zu investieren, wie CEO Alain Monie auf der Ingram Micro ONE in Nashville einräumt. «Das haben wir versucht, in den vergangenen drei oder vier Jahren zu ändern. Wir müssen die Einsätze erhöhen, sonst sind wir in drei oder vier Jahren nicht mehr da», zitiert der US-Branchendienst crn.com den Distributionschef. Das gängige Distributionsmodell mit seinen extrem niedrigen Margen führe dazu, dass man sehr vorsichtig mit Investitionen umgehe. «Ich denke, dass dies ein Fehler ist», konstatiert Monie.
Der Broadliner schlage jetzt einen anderen Kurs ein und investiere mit Nachdruck in die Bereiche Cloud Computing, Mobility und E-Commerce. Das Ziel sei es, dass diese Geschäftsfelder künftig einen größeren Anteil an den weltweiten Geschäften des Grossisten besetzen. Derzeit kämen nur 0,4 Prozent der jährlichen Erlöse, also 200 Millionen Dollar, aus dem Segment Cloud Computing. «Allerdings ist unser Kerngeschäft so groß, dass auch bedeutende Geschäftsfelder klein sind, wenn sie damit verglichen werden», sagt Monie. Die Cloud-Geschäfte des Broadliners hätten sich von einer geringen Basis aus eindrucksvoll entwickelt und würden sich jährlich verdoppeln. Der CEO gab den anwesenden Partnern noch den Ratschlag, auf diejenigen vertikalen Märkte und Technologien zu setzen, in denen man stark sei. «In den verschiedenen Segmenten gibt es ständig Neuerungen. Wenn der Handel alles ausprobiert und überall hingeht, geht man nirgendwo hin», konstatiert Monie.
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