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Ingram Micro mit zweistelligem Umsatz-Rückgang

Die Umsätze von Ingram Micro gingen im gerade abgeschlossenen vierten Quartal zweistellig zurück. Auch in Europa rutschten die Erlöse ab.

Ingram-CEO Alain Alain Monié
Ingram-CEO Alain Alain Monié

Ingram-CEO Alain Alain Monié
Im vierten Quartal, das am 2. Januar beendet wurde, fielen die weltweiten Umsätze von Ingram Micro auf währungsneutraler Basis um 13 Prozent auf 11,3 Milliarden Dollar. Das Betriebsergebnis (non-GAAP) ging moderat von 247 Millionen Dollar auf 239 Millionen Dollar zurück. In Europa rutschten die Erlöse um 19 Prozent von 4,18 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 3,38 Milliarden Dollar ab. Veränderungen bei einigen hochvolumigen europäischen Fulfillment-Geschäften würden künftig positive Auswirkungen haben, derzeit die Bilanz aber um rund 300 Millionen Dollar belasten, teilte der Grossist mit.

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der weltweit größte Broadliner von dem chinesischen Konzern Tianjin Tianhai übernommen wird. Ingram-CEO Alain Alain Monié sprach bei der Vorlage der Quartalszahlen davon, dass man die Zusammenarbeit mit Herstellern und Kunden künftig weiter verbessern könnte. Durch den Deal sei es möglich, künftig sowohl organisch als auch durch Übernahmen wachsen zu können. 

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