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Gewinn von Also bricht ein

Das Geschäftsjahr 2018 war für Also von «grundlegenden Strukturoptimierungen» geprägt. Der Umsatz stieg um 3,2 Prozent, der Konzerngewinn ging zweistellig zurück.

CEO Gustavo Möller-Hergt
CEO Gustavo Möller-Hergt

Der Also-Konzern steigerte 2018 den Umsatz um 3,2 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro. 90 Prozent dieses Wachstums sei organisch gewesen, in erster Linie in Deutschland, Frankreich, Österreich und den baltischen Staaten. Ein wichtiger Wachstumstreiber sei dabei das zukunftsträchtige IT-as-a-Service Geschäft mit einer Umsatzsteigerung um 36 Prozent gewesen, teilte der Konzern mit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 2,9 Prozent auf 152,7 Millionen Euro zurück. Der Konzerngewinn fiel gar zweistellig um 12,2 Prozent auf 81,2 Millionen Euro. Also spricht von einem Jahr, das von «grundlegenden Strukturoptimierungen» geprägt gewesen sei. Um die Profitabilität zu steigern, werde man «intensiv an fünf Stellhebel» (Geschäftsmodell-Mix, Anbieter-Mix, Abnehmer-Mix, Produkt-Mix, Operative Exzellenz) arbeiten.

Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr fällt verhalten aus: Man rechne für 2019 mit einem Umsatzanstieg, der «über dem von Gartner prognostizierten Marktwachstum von 0,9 Prozent liegt.» Zusätzliches Wachstum werde das Unternehmen in den kommenden Jahren durch Akquisitionen in den bestehenden Ländern generieren. «Unsere More-Strategie, die langfristig angelegten Aktivitäten zur Optimierung des traditionellen Geschäftes und die konsequente Umsetzung der anderen zwei Geschäftsmodelle, führten Also in den letzten Jahren zu einem nachhaltigen profitablen Wachstum, das sich fortsetzen wird», betont CEO Gustavo Möller-Hergt.

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