Nach seinem Ausscheiden bei Ingram Micro äußert sich Gerhard Schulz zu den Beweggründen und seiner beruflichen Zukunft. Ein Nachfolger für die EMEA-Region steht bereits fest.
Der langjährige Top-Manager von Ingram Micro, Gerhard Schulz, wird den Broadliner verlassen. Ende September wird der EMEA-Chef bei dem Distributor ausscheiden. In einer Telefonkonferenz äußerte sich Schulz erstmals zu den Beweggründen: «Ich bin seit über 16 Jahren bei Ingram Micro beschäftigt und habe dort verschiedene Stationen durchlaufen. In dieser tollen Zeit haben wir viele strategische Ziele erreicht», so Schulz. Seit 2002 sei Ingram Micro beispielsweise Marktführer in Deutschland, außerdem habe der Konzern im Jahr 2013 mit einer europaweiten Restrukturierung begonnen.
Der Broadliner werde sich künftig weltweit in drei Regionen aufstellen: Lateinamerika/Nordamerika, asiatische Staaten und EMEA. In Folge soll die gesamte Führungsmannschaft von Ingram Micro den Sitz in Irvine/Kalifornien haben. Gerhard Schulz sollte dabei die Leitung der EMEA-Region von Kalifornien aus übernehmen. «Das hat mir CEO Alain Monie angeboten. Ich habe nach reiflicher Überlegung dieses Angebot aber abgelehnt. Es ist jetzt für mich an der Zeit, neue Herausforderungen anzunehmen», betont Schulz. Mark Snider, der bislang die Geschäfte in Kanada geleitet hatte, übernimmt die Nachfolge von Gerhard Schulz und wird künftig die Geschäfte in der EMEA-Region verantworten.
Mit der anstehenden Akquisition durch Tianjin Tianhai habe diese Entscheidung allerdings nichts zu tun. «Die Übernahme durch die Chinesen bietet massive Vorteile für Ingram Micro», ist Schulz überzeugt. «Ich war 30 Jahre in der IT-Branche beschäftigt. Ich nehme mir jetzt erst einmal Zeit, zu überlegen, wie es weitergehen wird. Ich glaube aber nicht, dass man mich bei einem Wettbewerber sehen wird.»
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