Gemalto wehrt sich gegen Übernahme durch AtosDer französische IT-Dienstleister Atos trifft bei der geplanten Übername des niederländischen Chipkarten-Herstellers Gemalto auf Widerstand. Das 4,3 Milliarden Euro schwere Atos-Angebot sei deutlich zu niedrig und Gemalto stehe alleine besser da, erklärten die Niederländer am Mittwoch in Amsterdam. Die Offerte biete auch keine Basis für Gespräche. Atos war am Montag mit seiner Offerte an die Öffentlichkeit gegangen, nachdem die Franzosen bereits Ende November in Briefen an das Gemalto-Management ihr Interesse bekundet hatten. Atos bietet pro Aktie 46 Euro – das war ein Aufschlag von gut einem Drittel zum letzten Schlusskurs vor der Veröffentlichung des Angebots. Nachbörslich sackten die Gemalto-Aktien auf der Handelsplattform Tradegate auf bis zu 40 Euro ab bevor sie sich wieder etwas erholten.
IT-Dienstleister Atos hatte vor Jahren die IT-Tochter SIS von Siemens übernommen und will mit Gemalto nach eigenen Angaben ein führendes Unternehmen bei Cyber-Sicherheit und digitalen Dienstleistungen schmieden. Gemalto ist vor allem für seine Produkte und Services rund um Bank- und andere Chipkarten bekannt. (dpa)
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