Der 62-jährige Kleinfeld hat eine illustre Karriere hinter sich. So stand er 2005 bis 2007 an der Spitze des deutschen Traditionskonzerns Siemens. Nachdem er dort unter anderem an der Aufarbeitung einer Schmiergeldaffäre gescheitert war, wechselte er an die Spitze des US-Aluminiumkonzerns Alcoa und leitete später das abgespaltene Unternehmen Arconic. Dort nahm er dann 2017 den Hut nach einem Streit mit dem Investor Paul Singer, der für seine rabiate Art im Umgang mit Firmen bekannt ist, an denen er beteiligt ist. Seitdem ist Kleinfeld auch Berater des Kronprinzen von Saudi-Arabien, Mohammed bin Salman, und soll für ihn unter anderem eine Zukunftsstadt bauen. (dpa)
Ex-Siemens-Chef Kleinfeld verlässt SNP-Verwaltungsrat
Der frühere Siemens-Chef Klaus Kleinfeld verlässt überraschend den Verwaltungsrat des IT-Beratungsunternehmens SNP nach nicht einmal einem Jahr.
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