Die europäischen Distributoren konnten laut einer aktuellen Studie von Context im dritten Quartal um 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen. Bereits im zweiten Quartal habe es ein Wachstum in Höhe von 4,7 Prozent gegeben, heißt es weiter. Sechs Länder konnten im dritten Quartal sogar zweistellig zulegen: Italien, Portugal, Belgien, Tschechien, Spanien und Schweden. Den Baltischen Staaten, Frankreich, Polen und Deutschland attestiert Context eine schnellere Wachstumsrate als in den Quartalen zuvor. Hier zu Lande lag die Steigerungsrate bei 3,1 Prozent, nach einem schwachen zweiten Quartal. Nur in zwei Ländern, Finnland und Norwegen, gab es im dritten Quartal eine negative Entwicklung.
Für die positiven Aspekte im dritten Quartal hätte insbesondere der Telekommunikations-Markt beigetragen. Context hebt hier besonders die Entwicklung bei den drei Herstellern Huawei, Xiaomi und Nokia hervor. Auch der Software-Bereich rund um VMWare, Microsoft, EMC, Symantec und RedHat habe sich gut entwickelt. «Das sind gute Nachrichten für den Channel. Nur zwei Länder haben sich negativ entwickelt und das Wachstumstempo hat im Vergleich zum Vorquartal angezogen», betont Context-Chef Adam Simon.